- ... werden!1
-
Der Grund ist, dass 1994 Peter Shor einen Quantenalgorithmus
veröffentlichte, der effizient große Zahlen faktorisieren
sowie den ``diskreten Logarithmus'' lösen kann (d.h. in jeweils
polynomialer Zeitkomplexität).
Auch wenn zur Zeit kein Quantenalgorithmus existiert (zumindest nach meinem
Kenntnisstand), der symmetrische Schlüsselsysteme effizient bricht,
so nehme ich dennoch an, dass es nur noch eine Frage weniger Jahre
sein wird, bis es ihn gibt.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
- ...
wird.2
-
Vielleicht wird es zukünftig inherent quantenmechanische Fragen geben
oder wir werden Quanteninformation als Antwort benötigen.
Das hätte jedoch eine neue Klasse von Problemstellungen
als Voraussetzung, was den Rahmen dieses Projekts sprengt.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
- ...
hatten.3
- Allerdings hat Rolf Landauer [2] von IBM bereits 1961
gezeigt, dass jede klassische Berechnung auch äquivalent als
reversible Schaltung implementiert werden kann.
In diesem Sinn ist Quantenlogik also eine echte Verallgemeinerung
der Boole’schen Logik.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.